Was Sie bei einer Videoproduktion beachten sollten
Grundlegend sollten zuerst die folgenden drei Fragen geklärt werden: Warum soll ein Video erstellt werden? Wer soll sich das Video anschauen? Und wann kann das Video als Erfolg gewertet werden?
Ein Imagefilm beispielsweise wird in der Regel produziert um das eigene Image gegenüber Kunden positiv zu stärken und um die eigene Transparenz als Anbieter zu erhöhen in dem man einen
Als nächstes geht es darum welche Inhalte und Bilder im Video gezeigt werden sollen und wie die Durchführung am besten und effizientesten gelingt.
Über die Inhalte des Films kann man sich lange den Kopf zerbrechen oder einfach mal überlegen welche Fragen man am häufigsten von seinen Kunden gestellt bekommt?! Das sind nämlich genau die Fragen die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zukünftige neue Kunden interessieren. Deshalb sollten die Inhalte weg vom klassischen Marketing Bla Bla hin zu den Fragen der Kunden gestaltet werden. Die Inhalte müssen immer zuerst definiert werden, sonst kann es passieren dass bei den Dreharbeiten wichtige Filmaufnahmen nicht gemacht werden und dann später fehlen. Denn ein elementarer Punkt erfolgreicher Videos ist, dass Inhalte und Bilder immer zusammenpassen. Wird beispielsweise über die Produktionsmethode gesprochen sollte diese im gleichen Moment auch zu sehen sein. Diese Vorgehensweise spart auch Zeit bei den Dreharbeiten da genau die Filmaufnahmen gemacht werden die später auch gebraucht werden und nicht zu viele unnötige Zusatzaufnahmen erstellt werden die später keine Verwendung finden.
PostproduktionJetzt geht es darum Inhalte, Filmaufnahmen, Musik und Sprecher in eine runde Form zu bringen und daraus ein ansprechendes Videos zu gestalten.
Hierbei ist es wichtig, dass Video nicht zu lang zu machen. In der Regel kommen Videos am besten an die eine Länge von 2 Minuten nicht überschreiten. Außer bei Schulungs- und Job- bzw. Personalthemen, dort funktionieren ausführlichere Videos besser. Das Video sollte mit einem interessanten Aufhänger starten um den Zuschauer zu motivieren dran zu bleiben. Danach werden die wichtigsten Kundenfragen behandelt und gleichzeitig dazu passende Bilder eingespielt. Wenn sich jemand aus der Firma vor die Kamera traut ist das sehr wertvoll und kommt beim Zuschauer sehr gut an, da es authentisch ist. Aber auch hier gilt es sich kurz zu fassen und auf den Punkt zu kommen um die Zeit des Zuschauers nicht zu überstrapazieren.
VerbreitungDer große Vorteil von Videos ist, dass es zahlreiche effektive und noch dazu kostenlose Verbreitungsmöglichkeiten gibt mit denen man darüber hinaus auch noch neue Kundengruppen ansprechen kann die man bisher so nicht erreicht hat.
Die Videos sollten dort platziert werden wo Kunden nach dem Thema suchen oder sich darüber austauschen. Wenn man nicht weiß wo genau das stattfindet, sollte man einfach nach den eigenen Suchbegriffen suchen und wird darüber schnell auf relevante Seiten, Foren und Blogs aufmerksam. Hierbei unterscheidet man zwischen passivem- und aktivem Platzieren. Dass passive Platzieren finden statt indem man das Video auf Plattformen wie z.B. die eigene Internetseite oder YouTube hoch lädt. Das aktive Platzieren funktioniert über zielgruppenrelevante Werbeanzeigen des Videos z.B. auf Facebook indem das Video bestimmten Personen die zuvor nach Alter und Interessen selektiert wurden gezeigt wird. Das hat den großen Vorteil, dass man darüber auch potenzielle Neukunden erreichen kann die bislang nicht aktiv zum Thema recherchieren und und auch noch nicht soweit sind um aktiv nach einem Anbieter zu suchen. Es wird also alles abgedeckt bzw. alle potenziellen Kunden erreicht.